Hi Ronny, es geht ja nicht darum, dass die Kinder nicht auf verschiedenen Positionen spielen sollen, sondern darum, dass, wenn sie in einer bestimmten Position sind, auch die positionsspezifischen Aufgaben erfüllen. Extrembeispiel: Wir erobern den Ball und der Torhüter sprintet an vorderste Stelle, um ein Tor zu erzielen. Sakos Tipp mit positionsspezifischen Zonen finde ich super. Viele Grüße Martin

Guter Tipp, danke Sako.

Die 90°-1:1 Varainten sind da auch sehr hilfreich, weil du nach dem eigenen Abschluss sofort umdrehen musst. Einigen Kindern fällt auch Kopfballrundlauf (muss nicht Kopfball sein) sehr schwer, weil sie nach ihrer eigenen Aktion sofort abschalten.

Wir machen das vor jedem Spiel bevor wir spielnahere Sachen wie z.B. 1:1 und Torschussrundlauf machen. Und wenn es vor einem Spiel macht, um Verletzungen vorzubeugen, dann müsste man es im Training auch machen. Ist natürlich immer Zeit, die von anderen Sachen abgeht. Deshalb habe ich den Jungs einen A4 Zettel laminiert und sie machen das eigenständig, wenn sie zum Platz kommen. Wer fertig ist, kann aufs Tor bolzen. 1-2 Sachen habe ich geändert und z.B. eine Ball Handling Geschichte eingebaut anstatt nur mit dem Ball zu dribbeln. Manchmal machen wir auch ein Minispiel am Anfang wie Bum-Bum, um die Jungs in Bewegung zu bringen und dann anschließend die Kraft- und Stabilisationssachen.

Die Idee eine freie spielende Gruppe zu haben, lässt sich am Ende ja auch mit dem Prinzip Spiel-Üben-Spiel-Üben (G-A-G-A) umschreiben?